Mitglieder

Martin Reining

Violine


Martin Reining

Martin Reining, geboren in Wien. Studien am Konservatorium Wien Privatuniversität bei Werner Hink und Klara Flieder sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Ernst Kovacic und Annette Bik.

Des Weiteren studierte Martin Reining in der Kammermusikklasse von Johannes Meissl (Artis Quartett).

Meisterkurse u.a. bei Lynn Blakeslee (USA) und Stephan Picard (Berlin) Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), András Keller (Keller Quartett), Rainer Schmidt (Hagen Quartett) rundeten seine musikalische Ausbildung ab.

Kammermusikpreise:
1. Preis beim Internationalen Schubert-Wettbewerb in Ruse 2009 und Sonderpreis für die beste Schubert-Interpretation,
3. Preis beim Josef-Windisch-Wettbewerb. „Polnischer Musikpreis“ bei der Internationalen Sommerakademie Wien-Prag-Budapest 2010, u.a.
Sonderpreis der ISA (Internationale Sommerakademie Wien, Prag Budapest) für die beste Zeitgenössische Interpretation 2012.

Neben der Quartetttätigkeit ist Martin Reining noch in den folgenden Orchestern als Konzertmeister tätig:
Junge Philharmonie Wien, Imperialorchester, Webern-Symphonieorchester, Österreichisch-Japanische Philharmonie, Sinfonia Wien, Sinfonia Vienna, Wiener Akademische Philharmonie, Kammerorchester Ybbsfeld.

Martin Reining ist Solo Geiger und Konzertmeister des „Divertimento Viennese“, einem international renommierten Orchester für Musik der 20er und 30er Jahre.
Auftritte in Japan, China, Südamerika, Europa, USA etc.

Martin Reining ist Mitglied der „Ö1 Talentebörse“.

Zudem ist er seit 2016 Mitglied der Band Neuschnee, einer Formation die Pop und Streichquartett verbindet, und arbeitet regelmäßig mit dem Reggaeartist Gentleman zusammen (zahlreiche Konzerte und Tourneen im In-und Ausland).


Peter Baumgartner

Violine


Peter Baumgartner

Peter Baumgartner, geboren in Wien, erhielt seinen ersten Geigenunterricht bei der Carl Flesch-Schülerin Edith Steinbauer (Steinbauerquartett), die weitere Ausbildung erfolgte am Konservatorium der Stadt Wien. Ab 2001 studierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Klaus Maetzl (Gründungsmitglied des Alban Berg Quartetts), Assistenz Birgit Kolar (Seraphinquartett) und Rainer Küchl (1. Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, Küchlquartett). Nach der mit Auszeichnung abgelegten Diplomprüfung absolvierte er, gefördert durch ein Stipendium des Landes Niederösterreich, einen postgradualen Studiengang bei Rainer Küchl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Kammermusikunterricht bei Johannes Meissl (Artis Quartett), Peter Matzka (Wiener Streichsextett) sowie Meisterkurse bei Christian Altenburger, Bijan Khadem-Missagh, Arkadi Gutnikov, Klaus Maetzl, Wolfgang David, Petras Kunca (Vilnius Quartett) u.a.

2008 Zuerkennung des Donauländerstipendiums durch das Land Niederösterreich. Erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internationalen Violinwettbewerben.

Peter Baumgartner wirkt in zahlreichen Ensembles mit: Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester, Grazer Symphonisches Orchester, Kammerorchester Academia Allegro Vivo, Domorchester St.Stephan, Max Steiner Orchester, Mozart Collegium Wien, Sinfonietta Baden, Niederösterreichisches Kammerorchester, Wiener Sinfonietta, Oper Klosterneuburg, Tonkünstlerensemble Wien, ÖGZM Orchester unter Dirigenten wie Pierre Boulez, Jun Märkl, Ricardo Muti, Andres Orozco-Estrada, Erwin Ortner, Michail Jurowski, Lawrence Foster, Thomas Rösner u.a.

Zudem Beschäftigung mit Wiener Musik und Musik der 20er und 30er Jahre (Divertimento Viennese). Er gestaltete von 2006 - 2012 eine Kammermusik-Konzertreihe in Stift Heiligenkreuz (NÖ) mit Konzerten in Zusammenarbeit mit Johannes Leopold Mayer (Ö1) und Heinz Nussbaumer (ORF/ Die Furche). Zahlreiche Tourneen (Schweden, Italien, Spanien, Belgien, Deutschland, USA u.a.) sowie CD- und Rundfunkaufnahmen runden seine Tätigkeit ab.

Zusätzlich zu seinen künstlerischen Studien studierte er Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement an der Unversität für Musik Wien.


Daniel Moser

Viola


Daniel Moser

Daniel Moser, geboren in Lienz, studierte Viola bei Brian Finlayson am Kärntner Landeskonservatorium und Komposition an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien bei Wolfgang Liebhart und Christian Minkowitsch sowie am Mozarteum Salzburg bei Tristan Murail. Von 2000-2004 war er Mitglied des Acies-Quartett, mit dem er bei Wettbewerben wie Prima la musica und Gradus ad Parnassum mehrfach ausgezeichnet wurde und an Meisterkursen mit Mitgliedern des Amadeus-, Alban Berg-, Smetana-, und Bartok- Quartetts teilnahm.

Daniel Moser erhielt für seine Kompositionen unter vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen national den Theodor Körner Preis der Republik Österreich, den Hilde -Zach Preis der Stadt Innsbruck, das Jahresstipendium für Musik des Landes Kärnten sowie das österreichische Staatsstipendium für Komposition.

Neben seiner Tätigkeit als Komponist ist er als Bratschist bei renommierten Ensembles für neue Musik wie dem Quasars Ensemble Bratislava, dem Ensemble XX. Jahrhundert, dem Ensemble Zeitfluss Graz, Ensemble Reconsil und Ensemble Platypus tätig und trat als Kammermusiker bei Festivals wie dem Prager Frühling, ISCM World New Music Days, ORF Musikprotokoll, Musikbiennale Zagreb, Shanghai Spring Festival, ComposIT auf.

Seit 2011 ist er Bratschist des Atmos Quartett, mit dem er an Meisterkursen des Artis-, Jerusalem-, und Ysaye-Quartetts teilnahm und 2012 an der Sommerakademie Prag-Wien-Budapest den Preis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes erhielt.

http://www.danielolivermoser.com/


Thomas Wiesflecker

Violoncello


Thomas Wiesflecker

Thomas Wiesflecker, geboren in Spittal/ Drau, studierte an der Wiener Musikhochschule in der Klasse von Wolfgang Aichinger und zusätzlich mit dem Anima-Quartett bei Gerhard Schulz (Alban Berg-Quartett).
Von 2008 bis 2012 studierte er am Instituto Internacional de Música de Cámara de Madrid bei Günter Pichler (Alban Berg-Quartett). Zudem war er Teilnehmer zahlreicher Meisterkurse bei Musikern mit Weltgeltung: Encounters mit Isaac Stern in Köln und Jerusalem; International Mendelssohn Summer School Hamburg (Alban Berg- Quartett, Guarneri-Quartett); ProQuartet Paris (Alban Berg Quartett); Masterclass in New York (Juilliard Quartett).

Er feierte zahlreiche Erfolge bei Wettbewerben im In- und Ausland:
1. Preis beim internationalen Zinetti-Wettbewerb, 1. Preis sowie „Mozart-Preis" und „Großer Gradus ad parnassum-Preis“ beim „Gradus ad parnassum" 2006, 1. Preis Allegro Vivo. Er ist Träger des Titels ‚Artist of the Year’ 2006 der Bank Austria / Creditanstalt, Künstler des Jahres des österreichischen Rundfunksenders Ö1, 2006 Gewinner des Musica Juventutis Wettbewerbs des Wiener Konzerthauses.
Thomas Wiesflecker wurde von der „Herbert von Karajan-Stiftung“ und der „Gottfried von Einem-Stiftung“ gefördert und erhielt mehrere Instrumente von der Österreichischen Nationalbank. Er spielt zurzeit das Violoncello „Alessandro Gagliano (1708)“, welches ihm von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wurde.

Neben zahlreichen Konzerten im In- und Ausland (u.a. Slowenische Philharmonie, Cankarjev Dom Ljubljana, Teatro dei Dioscuri Rom, Fundacion Juan March Madrid, Mozarteum Salzburg, Kammermusikfest Lockenhaus, Schubertiade Schwarzenberg, Konzerthaus Bremen u.v.m.) debütierte er mit dem Brucknerorchester im Brucknerhaus Linz. Thomas Wiesflecker konzertierte mit verschiedenen Kammermusikpartnern und Orchestern wie z. B. als Solocellist bei dem Orchester der Niederösterreichischen Tonkünstler, dem RTV Ljubljana, dem Kärntner Sinfonieorchester, mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, mit Christopher Hinterhuber, David Geringas, Barbara Moser, Vladimir Mendelssohn, Dimitri Ashkenazy u.v.m.